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17 IST Internationale Spezialtiefbau GmbH Durch den geringen Geräteeinsatz können duktile Pfähle auch bei sehr beengten und schwie rigen Platzverhältnissen durch Rammen hergestellt werden Im Gegensatz zum Einrütteln wird hierbei der Untergrund durch die nur abwärts gerichteten Rammschläge nicht in Schwingung versetzt so dass eine schonende nahezu erschütterungsfreie Einbringung der Pfähle in un mittelbarer Nähe bestehender Gebäude möglich ist Ein minimaler Pfahlachsabstand von 40 cm kann eingehalten werden Schrägpfähle können bedingt durch die wendigen Geräte mit einer Neigung bis max 45 hergestellt werden Rammvorgang Der erste Rohrschuss wird mit einem Rammschuh versehen im vorweg auf Fundamentunterkante hergestellten Voraushub an gesetzt und eingerammt Es wird zwischen flachen Rammschuhen für hindernisfreie Böden und Felsrammspitzen zur Durchörterung von Hindernissen wie Mauerwerk bzw zur Einbindung in verwit terten Fels unterschieden Bei unverpressten Pfählen entspricht der Durchmesser des Pfahl fußes dem des Pfahlschaftes Bei verpressten Pfählen werden um einen größeren Pfahldurchmesser zu erzielen Pfahlfußdurchmes ser von i d R 20 cm für Pfähle Durchmesser 118 mm und 25 cm für Pfähle Durchmesser 170 mm verwendet Durch den nachfolgenden Rammvorgang entsteht eine starre kraftschlüs sige Verbindung Der Pfahl wird auf die für die jeweilige Pfahltragfähigkeit erforder liche Tiefe gerammt wobei der Eindringwiderstand als Kriterium für die Tragfähigkeit der angefahrenen Bodenschichten heran gezogen wird Danach wird der Überstand mit der Trennscheibe auf planliche Pfahloberkante abgetrennt und das verbleibende Reststück wieder mit einem neuen Rammschuh versehen und als erster Rohrschuss des nächsten Pfahles angesetzt Duktil Pfahlgründungen


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